Self-Optimizing Journeys (Selbstoptimierungs Reisen) ist die allererste KI-gestützte Lösung, die selbstständig die nächstbeste Kommunikation für jeden einzelnen Kunden zu jedem beliebigen Zeitpunkt bestimmt, basierend auf der Frage, was den größten Einfluss auf den Customer Lifetime Value hat.
Mit Self-Optimizing Journeys müssen Marketingexperten nicht mehr die mühsame Aufgabe bewältigen, zu bestimmen, welche Kommunikationen Vorrang vor welchen haben sollen oder welche Abfolge von Kommunikationen die optimale Customer Journey darstellen könnte. Self-Optimizing Journeys identifizieren alle Kampagnen, für die ein Kunde zu einem bestimmten Zeitpunkt in Frage kommt, bewerten alle Möglichkeiten der Reise, die Antwortwahrscheinlichkeiten und die potenziellen Auswirkungen auf den Customer Lifetime Value, um die nächstbeste Aktion für jeden Kunden zu ermitteln und zu bedienen.
Die Selbstoptimierung ist ein wichtiges Steuerungsprinzip in adaptiven Systemen. Die Erweiterung klassischer Steuerungsprinzipien um die autonome Neudefinition von Zielen ermöglicht es, künstliche Intelligenz in technischen Systemen zu etablieren. In Verbindung mit der Verfügbarkeit von Echtzeitinformationen ebnet dies den Weg für die Schaffung robuster und gleichzeitig flexibler Produktionssysteme auch in hochdynamischen Industrie 4.0-Umgebungen.
Selbstoptimierungsschemata für den Entwurf intelligenter mechatronischer Systeme
Selbstoptimierende mechatronische Systeme reagieren selbstständig und flexibel auf sich ändernde Bedingungen. Sie sind lernfähig und optimieren ihr Verhalten über ihren Lebenszyklus hinweg. Das Paradigma der Selbstoptimierung ist ursprünglich durch das Verhalten biologischer Systeme inspiriert. Der Schlüssel zur erfolgreichen Entwicklung selbstoptimierender Systeme ist ein konzeptioneller Entwurfsprozess, der das gewünschte Systemverhalten genau beschreibt. Im Bereich des Maschinenbaus werden häufig Wirkprinzipien verwendet, die auf physikalischen Effekten wie Reibung oder Hebelwirkung beruhen, um die Konstruktionsstruktur und das Verhalten zu konkretisieren. Der gleiche Ansatz findet sich im Bereich des Softwareengineerings mit Softwaremustern wie dem Broker-Pattern oder dem Strategy-Pattern. Für die Entwicklung von intelligenten mechatronischen Systemen gibt es jedoch kein geeignetes Entwurfsschema, das die Anforderungen an das Paradigma der Selbstoptimierung erfüllt.
Ist Selbstoptimierung die neue Selbstzerstörung?
Eine Seelengeschichte zur Selbstoptimierung
Millennials hetzen durch ihr Leben als wären sie ein Bugs Bunny GIF, verzweifelt auf der Suche nach innerer und äußerer Selbstoptimierung. Sie organisieren, sie strukturieren, sie setzen mehr denn je Prioritäten. Ihr Leben ist eine Aneinanderreihung von Zeitfenstern. Nach und nach eliminieren sie die Leichtigkeit des Seins, leiden unter Erschöpfung und mangelnder Einzigartigkeit.
Niemals nicht lernen
Lucy scrollt durch ihre Amazon-Suchergebnisse, um ein Buch für ihren lange geplanten Wochenendausflug zu kaufen. Sie möchte an den Strand fahren. Da Lucy sich für achtsam hält, wird sie nicht den Fehler machen, ihre Zeit mit Arbeitsmails zu verbringen. Stattdessen bestellt sie zwei Bücher: „The 5 AM Club“ von Robin Sharma und „Thinking Fast and Slow“ von Daniel Kahneman. Als der Algorithmus auch noch einen neuen Thriller vorschlägt (als Mädchen blieb sie für jede Art von Krimi die ganze Nacht auf), lacht sie: „Sinnlos“.
Gestalte deinen Tag richtig – Anleitung zur Selbstoptimierung?
Lucys Tag beginnt um 6 Uhr morgens, sie verbringt die ersten 30 Minuten ohne Telefon, meditiert 15 Minuten lang, macht mindestens fünf Minuten lang Dehnübungen und trinkt nicht mehr als einen Kaffee mit einem Schluck Hafermilch. Sie ist nicht laktoseintolerant, aber seien wir ehrlich: Milchprodukte sind sozialer Selbstmord. Lucy weiß, dass morgendliche Routinen wichtig sind. Sobald sie fertig ist, schaltet sie ihr Telefon ein, scrollt durch einige Nachrichten-Apps, überprüft ihren Zeitplan für den Tag und beantwortet die ersten Arbeits-E-Mails. Wenn man morgens effizient ist, hat man zwischendurch mehr Zeit für einen Kaffeeklatsch.